Über mich

Das ganze begann im April 2011, als ich mich für unsere USA Reise nach einer neuen Kamera umschaute. Die alte Casioknipse kann nämlich keine Belichtungsreihen aufnehmen und ich wollte unbedingt HDR Aufnahmen in den USA machen. Also habe ich mir für unser Wochenendausflug nach Paris, die neue Sony Kamera von einem Kollegen ausgeliehen, damit ich das mal ausprobieren kann.
Die Ernüchterung kam dann zu Hause. Ich wollte es nicht glauben, wie schlecht die neuen Kompaktkameras waren. Sogar meine 6 Jahre alte Casio macht bessere Bilder. So etwas wollte ich mir nicht antun. Eigentlich habe ich mich bereits an einen kleinen Photoapparat gewohnt und wollte keine Spiegelreflex mit diversen Objektiven mehr rumschleppen. Nach zahlreichen Testberichten und Handbüchern lesen, habe ich mich dann doch für eine DSLR entschieden, eine Canon 550D.

Nach den Ferien und zahlreichen versauten Bildern, obwohl ich mich vor den Ferien schon ein paar Wochen intensiv mit dem Thema beschäftigt hatte, stiess ich im Internet auf Bilder, welche mir schlicht die Socken weggehauen hatten. Inspiriert durch einen Thread im DSLR-Forum wollte ich auch Fotos solcher Art erstellen, welche vor allem David Kaplan zur Perfektion gebracht hat.

Viele wollten die gleiche Bildqualität erreichen, wie dort gezeigt. Aber bis auf ein, zwei andere Bilder sind sie unerreicht. Also habe ich mich ran gehalten, den ganzen Thread aufmerksam gelesen, getestet und getestet.

Ich glaube, dass ich technisch ein ganz schönes Stück an die Qualität der besten Bilder herangekommen bin, was aber noch nicht heisst, dass ich auch die gleiche fotografische Qualität erreicht habe. In Anbetracht dessen, dass ich erst seit 6 Monaten eine DSLR Kamera besitze gibt es bestimmt noch viel mehr zu lernen, um ein geübtes Auge für den richtigen Bildausschnitt zu erhalten.

Die nachfolgende Anleitung soll allen zur Verfügung stehen, welche verzweifelt versuchen auch so tolle Nachtaufnahmen zu machen, wie es von den Topgurus vorgemacht wird.