Nachtfotos

Finish
Nach dem zusammenfügen in Photoshop ist es meistens sinnvoll das Bild noch mit Lightroom, oder wer mag auch direkt im Photoshop, zu überarbeiten. denn meistens wirkt das Bild nach dem Stacken sehr hell. Und mit ein bischen Kontrast können die Sterne auch noch besser betont werden.
HDR Option
Um dunklere Stellen stärker hervor zu heben, können wir das Bild noch durch ein HDR Programm wie Photomatix oder LuminanceHDR laufen lassen. Besonders bei Bildern mit dunklen Stellen kann dies noch Details hervorzaubern. Allerdings kann es auch ins Auge gehen und das Bild sieht danach schlechter aus, als ohne Tonemapping. Ich bin der Meinung, dass es immer ein Versuch wert ist, wenns nichts bringt kann man die HDR Version danach wieder löschen.
Wenn das Bild vorher mit Gimp zusammen gefügt wurde, kann man leider kein HDR Bild mehr daraus erstellen, weil Gimp, bis jetzt, nur 8-Bit Farbtiefe unterstützt und damit auch die nötige zusätzliche Bildinformation entfernt wird.
Wir können für das HDR Programm entweder das Bild direkt nach dem Stacken oder auch nach der Korrektur im Lightroom verwenden. Bei Photomatix reicht ein einzelnes Bild für Luminance HDR müssen wir drei oder fünf Bilder mit unterschiedlicher Belichtung exportieren. Bei drei Bildern empfehle ich ±2EV und bei fünf Bildern ±1EV (Belichtungsstufen). Wie das Tonemapping funktioniert oder wie man die HDR Programme bedient, beschreibe ich hier nicht im Detail. Vielleicht gibt es dazu noch ein gesondertes HowTo :)
Nach dem HDR Programm sollte das Bild meistens nochmals mit Lightroom ein wenig angepasst werden.

Ein Gedanke zu “Nachtfotos

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